Grundeinkommen (Lehrfilm)




Eine Müllabfuhr verrichtet an einem sonnigen Tag ihre Arbeit, emsig, ohne zu klagen. Tonne um Tonne rückt sie vor. Schön ihr zuzuschauen. Aber da ist kein Mensch mehr, der die Tonnen zuträgt. Maschinen verrichten unsere Arbeit, so die Stimme im Hintergrund. Das Grundeinkommen ergibt sich aus der „Logik einer Erfolgsgeschichte.“
„Ja aber, wer würde das denn bezahlen, so ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle? Würde das nicht dazu führen, dass alle nur noch auf der faulen Haut lägen?“ Wirklich? Und: „Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?“ Mit dieser Frage entwaffnen die beiden Filmemacher die Menschen, die sie auf der Strasse interviewen.
Der erste Film zum Grundeinkommen lässt die Frau an der Kasse, Wirtschaftsexperten sowie Kritiker zu Wort kommen. Philosophisch, historisch als auch praktisch wird dargestellt, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren könnte. Der Blick wird auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse und Paradigmenwechsel geworfen, und es kommt faustdick auf den Tisch, wo keiner so recht hinschauen mag: Die Steuern. Wer zahlt sie eigentlich, die Steuern? Die Antwort lässt aufhorchen und weiterdenken. Da kommt etwas in Bewegung. Der Film fordert aktives mitdenken, gibt Anstoss zu Gespräch und Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Gewohnheiten, Wünschen und Ideen, die wir in uns tragen. Ein Mutmacher, der zeigt, dass Umdenken möglich ist! Ein Kulturimpuls.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo liebe Mitbürger, es ist genau 6:30 Uhr am Morgen und ich war die ganze Nacht wach und habe mir diesen Film angeschaut. Nach diesem Film war ich war ich entschlossen zu spenden und wollte sofort etwas überweisen, als ich feststellen musste, dass ich bereits 16,- Euro in diesem Monat im Minus bin. Das was ich hier in diesem Video gesehen habe suche ich bis heute. Ich habe momentan keine Verantwortungen jeglicher Art. Ich bin ein Student, der noch bei seinen Eltern wohnt und sich furchtbar gerne in seinem Themengebiet Selbstständig machen würde, wenn da nicht die Gewissheit des ständigen existenziellen Druckes herrschen würden. Durch Gespräche mit anderen Personen, angefangen mit meinen Eltern haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Ich habe keinerlei Schulden und möchte auch keine machen, so wie es meine Eltern mit dem Haus gemacht haben. Sie sagten, dass das Haus irgendwann mal uns gehören sollte, nur zu welchem Preis? Jeden Morgen steht mein Vater um 4:30 Uhr auf um auf die Arbeit zu gehen, um dann um 18:00 Uhr zurück zu kommen. Wenn er dann zu Hause ist, dann will er nur noch entspannen. Also habe ich nicht viel von Ihm, er will von nichts mehr hören. Er sagt ich solle endlich aufwachen und nicht solche Hirngespinste haben. Ich sagte Ihm, dass für mich Geld eine mindere Rolle spiele. Ich habe mir auch zum Ziel gemacht ein autarkes Leben führen zu können. Durch Projekte wie EARTHSHIP habe ich bereits Menschen gefunden, die diese Lebensweise bereits realisiert haben. Nur dann müsste ich dieses Land verlassen, weil die Bürokratie es nicht zulässt, dann wäre ich aber von meinem Verwandschafts- und Bekanntschaftskreis abgeschnitten und dass möchte ich nicht. Gestern war ich beim Geburtstag eines Freundes, der 60 wurde. Die meisten haben sich alle gefragt wie lange er noch arbeiten gehen muss, bis er in Rente gehen konnte. Da habe ich mir nur gedacht ob dies ihr einzigtes Ziel im Leben gewesen sein sollte? Ich habe mir verkniffen diese Frage laut auszusprechen. Mein Traum für meine weiteren Pläne im Leben würden sich enorm verwirklichen, wenn wir alle ein Grundeinkommen hätten, dann könnte ich jetzt schon sagen, dass ich das Ziel erreicht habe (ich bin in Rente) kann aber meine Träume jetzt schon ausleben!!! Ich habe würde neuen Mut zum leben und einen neuen Sinn morgens aufzustehen.

Gez.: Ed26